Wir erstellen gerne eine Textdokumentation Ihrer Veranstaltung.
Art und Umfang können wir vorher in einem persönlichen Gespräch klären.
Einige häufig gestellte Fragen haben wir hier zusammengestellt.
Um schnell eine Antwort zu erhalten, klicken Sie bitte auf eine der Fragen.
Und wenn Sie eine Frage haben, die hier nicht steht, erreichen Sie mich am
besten unter: 0 172 / 612 58 90
> Oder schreiben Sie mir eine Mail.
Gegenfrage: Wozu gibt es Zeitungen, wenn es Radio und Fernsehen gibt?
Antwort auf beide Fragen: Weil man manchmal etwas nachlesen möchte: Hinterher ist ein Text oft nützlicher als eine Tonaufnahme.
Der Unterschied liegt in der Arbeitsgrundlage: Wenn Sie einen Text vor sich haben, haben Sie einen viel besseren und schnelleren Überblick als bei einer Tonaufnahme, bei der Sie immer nur in eine Stelle reinhören können. Sie finden bestimmte Passagen schneller. (Ihre Textverarbeitung hat eine Suchfunktion, Ihr Abspielgerät nicht.) Sie können besser abschätzen, wie viel zu welchem Thema gesagt wurde.
Hören Sie sich mal an, was gesagt wurde, während sich jemand Mineralwasser in ein Glas einschenkt, das neben einem Mikrofon steht (oder einen Kaffee umrührt). Als Teilnehmer liegt das unter Ihrer Wahrnehmungsschwelle, bei einer Tonaufnahme geht das Gesagte darin unter.
Die kurze Antwort: Weil es schneller geht. Und weil die Qualität besser ist.
Die lange Antwort: Eine Stenografin kann unmittelbar nach dem Interview oder der Veranstaltung mit der Übertragung beginnen und notfalls auch nachts arbeiten. Wenn es sein muss, liegt die Ausschrift eines einstündigen Interviews vom späten Nachmittag am nächsten Morgen vor.
Eine Stenografin, die dabei ist, kann auch dann eine vollständige Abschrift liefern, wenn zwei Personen gleichzeitig reden - auf der Tonaufnahme hören Sie kein klares Wort mehr.
Eigene Mitarbeiter und Schreibbüros bleiben in der Regel auch bei grammatischen Fehlern und verunglückten Sätzen sehr nahe am Wortlaut. Solche Stellen muss man nachher zwei- und dreimal lesen, um zu ahnen, was gemeint war.
Stenografen dagegen korrigieren sprachliche Schnitzer und offensichtliche sachliche Fehler stillschweigend im Sinne des Redners. Der Leser möchte ja flüssig lesbar erfahren, was der Redner sagen wollte; niemand möchte einen Sprecher bloßstellen. (Wenn Sie absoluten Wortlaut übertragen haben wollen, machen wir auch das.)
Wenn Sie den Text noch redaktionell überarbeiten wollen, sind Sie so wesentlich schneller mit Ihrer Arbeit fertig, als wenn Sie eine wortwörtliche Abschrift verwenden müssen.
Wie dies ein Journalist beurteilt, lesen Sie hier.
Ja, gerne. Zuvor möchte ich jedoch betonen, dass manche Rede für die Zuhörer brillant und - wortwörtlich wiedergegeben - für die Leser eine Zumutung sein kann. (Umgekehrt gilt auch: Ein sehr gut lesbarer Text kann vorgelesen so mitreißend sein wie das Vortragen eines Telefonbuches.) Eine Rede ist eben keine Schreibe. Man sollte also nicht von einem schlecht lesbaren Text auf einen schlechten Redner schließen. - Hier also Original und Bearbeitung:
Original:
Ich denke, es ist absolut unerlässlich ähm, da wir, ja, im Grunde seit heute wissen es gibt möglicherweise einen Ausbau, eine Verbreiterung der Autobahn
dies in einem derartigen großen Planfeststellungsverfahren außer Acht zu lassen.
Bearbeitung:
Da wir seit heute wissen, dass es möglicherweise einen Ausbau, eine Verbreiterung der Autobahn gibt, ist es absolut unerlässlich, dies in einem derartigen großen Planfeststellungsverfahren zu berücksichtigen.
Schlussbemerkung:
Stenografen haben die Aufgabe, unter weitestgehender Verwendung der Worte des Redners das aufzuschreiben, was der Redner sagen wollte - damit die Sache klar ist und die Leser es leichter haben.
Interview: Mit einem Interview von bis zu 1,5 Stunden bin ich in der Regel spätestens am nächsten Morgen fertig. Entweder übertrage ich das Interview sofort vor Ort, oder ich fange vor Ort damit an und mache den Rest im Büro, oder ich fahre gleich ins Büro und beginne dort sofort. Sie erhalten das Interview per E-Mail.
Protokoll: Für eine Stunde Redezeit rechne ich einen Arbeitstag Übertragungszeit. Eine eintägige Konferenz kann also in einer guten Woche dokumentiert sein. Wenn es schneller gehen soll, lassen Sie es mich bitte frühzeitig wissen, damit ich entsprechend disponieren kann.
Für mehrstündige oder mehrtägige Verhandlungen, deren Dokumentation schnell vorliegen muss, stelle ich Ihnen auch gern ein Team aus erfahrenen Stenografen zusammen. Wenn es sein muss, liegt auch bei einer ganztägigen Veranstaltung eine Stunde nach Schluss das Protokoll vor!
Interview: Berechnungsgrundlage ist die Dauer des Interviews. Hinzu kommen Reisekosten (2. Klasse DB ab Mainz oder Berlin, ggf. Taxi und Übernachtung).
Veranstaltung: Berechnungsgrundlage ist vor allem die Dauer der zu übertragenden Redebeiträge. Wenn allerdings z. B. bei einer eintägigen Konferenz lediglich 1,5 Stunden zu übertragen sind, spielt auch die Dauer der erforderlichen Anwesenheit des Stenografen eine Rolle. Hinzu kommen die Reisekosten.
Insbesondere: Die Zeit, die ich für die Ausarbeitung brauche, ist für das Honorar unerheblich. Sie bezahlen die übertragene Sprechzeit.
Hauptversammlung: Berechnungsgrundlage ist ausschließlich die Dauer Ihrer Hauptversammlung. Es gelten Staffelpreise, die ich Ihnen gerne persönlich erläutern würde. (Falls Rechner und Drucker von uns gestellt werden sollen, wird dies gesondert berechnet. Hinzu kommen die Reisekosten.)
Damit Ihnen die Fragen schneller vorliegen. Vor allem Vertreter von Aktionärsvereinigungen (DSW, SdK u. a.), aber auch manche kritischen Aktionäre stellen oft viele Einzelfragen kurz hintereinander, sodass es sinnvoll ist, dass der eine Stenograf die neuen Fragen mitschreibt, während der andere Stenograf die ersten Fragen in den Rechner eingibt.
Wenn Sie uns Ihren Geschäftsbericht (und ggf. weitere Unterlagen, die den Aktionären zur Verfügung stehen) vorher zur Verfügung stellen: Ja.
Das Team, das ich Ihnen zusammenstelle, besteht ausschließlich aus erfahrenen Mitarbeitern, die bereits auf vielen Hauptversammlungen Erfahrungen gesammelt haben und zur vollen Zufriedenheit ihrer Auftraggeber gearbeitet haben.
Wie Sie wünschen!
Ja. Stenografen sind wie Ärzte und Rechtsanwälte gewohnt, mit Informationen umzugehen, die nur einen sehr begrenzten Personenkreis etwas angehen. Vertraulichkeitsvereinbarungen mit Kunden sind selbstverständlich. Auch als Übersetzerin arbeite ich oft mit firmeninternen Texten; ich weiß, wie man mit vertraulichen Daten umgeht.
Aus der Sicht meiner Auftraggeber: „Eine Stenografin liefert eine hervorragende Arbeitsgrundlage, die mir Zeit spart, die ich in Qualität oder andere wichtige Dinge stecken kann." Ausprobieren lohnt sich bestimmt.
Dann erreichen Sie mich am besten unter: 0 172 / 612 58 90